Es folgt ein absolutes Highlight auf dieser Seite: Ein Interview mit dem ehemaligen Betriebsrat des Colosseum Kinos und jetzigem Vorstand von "Rettet das Colosseum e.V. (i.G.). Das Kino ist seit über 1,5 Jahren geschlossen. Über die Gründe, mögliche Perspektiven und das Kino im Allgemeinen hat Michel Rieck sich richtig viel Zeit genommen und uns alle Fragen beantwortet. Obwohl er erst am Sonntag die Genossenschaft gegründet und im Nachgang wahrscheinlich noch mehr zu tun hat als vorher. Danke dafür schon einmal vorab!

Alle hier veröffentlichten Bilder hat mir Michel Rieck dankenswerterweise zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Die Bildrechte liegen bei ihm. Auch dafür gebührt ihm Dank!


 
Was ist das Colosseum bzw. was war es?
 
Das Colosseum ist ein historischer Ort, der bereits seit 1894 existiert, damals noch als Halle für Pferdeeisenbahnen (diese Halle markiert das heutige Kino 1). Hinter der Pferdeeisenbahn, wo heute die Kinos 2-10 stehen, befanden sich Ställe für bis zu 360 Pferde. 1924 wurde das Haus dann in ein Kino umgewandelt und eröffnet und seitdem immer wieder mit Unterbrechungen auch als ein solches betrieben und in den 90er Jahren dann von Artur Brauner ausgebaut zu einem Multiplexkino. Soviel zum Geschichtlichen, doch was es wirklich ist steht in keinem Geschichtsbuch und kann auch keine Wikipedia wiedergeben. Es ist nämlich ein Ort, an dem viele Millionen Menschen ihre ersten Kinofilme oder gar Filme überhaupt gesehen haben. Viele Erinnerungen, viel Herzblut und viel Liebe stecken in den Mauern. Einer der wichtigsten Tage vieler Menschen ist der Erhalt des Abiturzeugnisses – viele durften dies im Colosseum erleben. Es gab Heiratsanträge, erste Dates und so viele schöne Momente, die die Mitarbeitenden, aber auch die Gäste geprägt haben. 


 
Wie ist die derzeitige Situation?

Nach aktuellem Stand ist das Kino weiterhin geschlossen und von innen verhüllt. Niemand kann rein und nicht einmal ein Blick kann hinein geworfen werden. So sehen wir das Kino nun schon seit 1,5 Jahren und das ist schmerzlich anzusehen. Die Schließung fand anfangs offiziell durch das Land Berlin wegen einer Coronaverordnung am 14.03.2020 statt, doch als diese wieder aufgehoben wurde, war dies das einzige Kino, welches nicht mehr öffnete. Es gibt derzeitig immer wieder Meldungen, die zeigen, dass eventuell die Stadt das Gebäude kaufen würde, aber leider auch welche, in denen es heißt, dass eine Investorenfirma aus Hamburg das Haus kauft und umbauen will, unter anderem zu einem Bürokomplex. Glücklicherweise steht Kino 1 komplett unter Denkmalschutz und die Maßnahmen dort sind begrenzt. Doch auch der hintere Teil des Komplexes ist wichtig und muss erhalten werden. Umbauten sind dabei gar nicht ausgeschlossen, doch es kommt natürlich immer darauf an, was diese letztlich bezwecken sollen. Fakt ist jedenfalls, dass das Haus aktuell der Erbengemeinschaft Brauner gehört, Kinder und Enkelkinder von Artur Brauner – einem bedeutenden Filmmagnaten. Alle Wege auf kurz oder lang werden zu ihnen führen und noch haben sie allein in der Hand, was mit dem Gebäude passiert. 


 
Was hat Corona damit zu tun?

Weniger als viele anfangs geglaubt haben. Natürlich war Corona daran schuld, dass das Kino erstmalig schließen musste und selbstverständlich sind dem Unternehmen eine Menge Einnahmen weggebrochen. Dennoch hat das Unternehmen jahrelang positive Zahlen geschrieben und war sehr beliebt in der Region. Für eine Wiedereröffnung wurden sogar schon alle erforderlichen Corona-Maßnahmen getroffen und neue Hygienestandards definiert. Letztlich jedoch kam heraus, dass bereits im Jahr zuvor ein Bauvorbescheid beantragt wurde, der den zuvor angesprochenen Umbau in Büros betraf. Dieser wurde im November 2019 positiv beschieden. Die Familie Brauner distanziert sich im Nachhinein davon, doch sind wir mal ehrlich: Wer fragt aus heiterem Himmel für eine fremde Immobilie irgendwelche Bauvorbescheide an, wenn es nie Gespräche gab – welchen Sinn hätte dies? Corona wurde somit eher ein Mittel zum Zweck, welches strategisch sehr gelegen kam. Natürlich konnte niemand damit rechnen, dass sowas kommt, aber hilfreich war es trotzdem, denn damit konnte eine Insolvenz geschickt begründet werden und wir alle wissen, dass eine leere Immobilie besser zu verkaufen ist als eine mit pachtenden Unternehmen. Auch der Insolvenzverwalter schien überraschend überzeugt davon, dass es partout keine Möglichkeit gäbe hier einen Kinobetrieb wieder aufzunehmen – nach nur wenigen Tagen der Bekanntmachung. 


 
Was seid ihr für ein Kino? Was zeigt ihr für Filme?

Diese Frage würde ich gerne zeitlich trennen wollen, denn es ist ein Unterschied zwischen dem, was wir in den letzten 23 Jahren waren und was wir sein wollen in der Zukunft oder auch vor Umbau des Hauses waren. Unter Artur Brauner wurde das Colosseum zu einem klassischen Multiplex wie wir sie alle kennen und wie es sie reichlich gibt. Vollgepackt mit Blockbustern und teilweise dem größten Schund an Filmen, die der Markt gerade zu bieten hatte. Natürlich gehörten auch tolle große Filme von Nolan oder aus dem Marveluniversum dazu. Das Spektrum war groß, denn mit 10 Kinosälen gab es die Möglichkeit ein breites Programm zu spielen. Was wir jedoch fast nie oder kaum hatten waren Arthouse-Filme. Nur selten schaffte es ein kleinerer Film mal ins Programm. Diese bewiesen sich jedoch dann auch gerne mal als sehr resistent. So spielten wir den Film 25km/h zuletzt fast genau 1 Jahr lang. Doch nicht nur wir Mitarbeitenden wussten, dass dies nicht die Identität des Hauses ist, auch die Gäste bemängelten dies regelmäßig. Dies war nur ein Konstrukt, welches uns anfangs Cinemaxx und später UCI überstülpten, wie sie es mit all ihren Kinos tun, ohne dabei auf die Menschen einzugehen, die letztlich dort ihren Kulturgenuss zelebrieren wollen.
 
Es ist aber eine völlig andere Sache, was das Colosseum sein muss und was es vor den 90ern war. Wir möchten das Kino Colosseum wieder zu einem Ort machen, welcher die Kino- und Filmleidenschaft lebt und feiert. Natürlich wird es weiterhin auch Blockbuster Kino geben, denn selbstverständlich spielt ein Marvel-Film auch viel Geld ein – auch ein Kino kann nun mal nicht von Luft und Liebe überleben. Aber wichtig sind uns Werke wie jetzt gerade eines gestartet ist. Dune ist die perfekte Mischung aus pompösen Blockbuster und tiefsinnigem Qualitätskino der extra Klasse. Auch Filme wie The Father, Je Suis Karl, Schachnovelle, Free Guy, Der Rausch, Nomadland, Promising Young Woman und Nobody sind alle eine Form des Qualitätskinos, denn egal ob nun Mainstream oder nicht eint sie, dass sie alle gut gemacht sind und ihre eigenen filmischen Stärken herausragend ausspielen können. Filmklassiker sollen unser Kino ebenso prägen wie verschiedene Themenabende. Und natürlich gehört zu einem Themenabend oder einer Mottwoche unter dem Titel Horror nicht nur der feine Qualitätshorror wie Get Out oder Midsommer. Es gibt so viele hervorragende Filme auf dieser Welt – wir wollen diese nicht mehr im Keller verstauben lassen, sondern da zeigen wo sie hingehören – auf die größten Leinwände!


 
Ich habe eine WhatsAppGruppe mit Freunden, die nennt sich „BestesArthouseKino“. Eigentlich schauen wir aber nur Blockbuster von Marvel, Star Wars und was so sonst im Mauskonzern vorkommt. Mit den neueren DC-Filmen sind wir noch nicht richtig warmgeworden. Über die alten Batman-Filme aus den 90ern (hier aber nur die ersten zwei) und der Nolan-Trilogie aus den 2000ern kam man wenig Schlechtes sagen. Aber im DC-Universum ist wenig passiert, was uns umgehauen hat – bis auf den „Joker“-Solo-Film. Auch der „Logan“-Solo-Film mit Wolverine war super. Ist das vielleicht die Zukunft. Blockbuster im Arthouse-Programmkino-Style? 

 

Die WhatsApp-Gruppe klingt ganz nach einer, der ich sofort beitreten würde 😊. Ich würde gar nicht so sehr sagen, dass es Arthouse-Blockbuster sind, sondern viel mehr das angesprochene Qualitätskino. Ich glaube der wesentliche Unterschied ist einfach, dass solche Filme wie Joker und Logan nicht dem klassischen 1x1 Prinzip folgen, welches viele Verleiher gerne auf ihre Produktionen niederlegen, sondern hier teilweise Regisseure und Produzenten hinter stehen, die wirklich noch eine Vision und Leidenschaft für die Filmkunst haben. Ich denke auch, dass man einen Fast & Furious qualitativ hochwertig erzählen kann und tatsächlich würde ich selbst sogar sagen, dass der erste und dritte Teil durchaus noch erzählerische oder viel mehr filmische Stärken hinsichtlich Bild und Sounddesign hatten, die auch in unser künftiges Programmkonzept passen könnten. Grundsätzlich ist leichte Unterhaltung absolut wichtig, denn viele Menschen kommen genervt von der Arbeit und können abends nicht noch einen anstrengenden und fordernden Film vertragen. Doch auch hier beweisen Filme wie Free Guy, dass dies auch mit einer gewissen Qualität funktioniert. Was die sonstigen DC-Filme davon wesentlich unterscheidet ist vor allem, dass diese ihre Stärken nicht zu nutzen wissen – die können im Inhalt, in der Erzählweise, im Sound oder im Bild liegen, doch überall hapert es immer wieder. Vor allem haben wir jetzt viel über amerikanische Produktionen geredet, doch sollten wir auch in die anderen Länder einmal schauen, denn gerade Russland und Südkorea werden immer stärker in ihren Inszenierungen und könnten mit mehr Weltoffenheit den Hollywoodstudios ziemlich gefährlich werden. 

Hat Kino überhaupt eine Zukunft neben den Streamingdiensten?

Ganz klar ja, doch mit einem großen Aber! Was in der heutigen Zeit gerne vornan geschoben wird ist, dass es so unfassbar viele Streamingabos gibt und die Leute nicht mehr ins Kino gehen. Hier werden jedoch zwei Sachen verknüpft, die nicht unbedingt zusammenhängen, denn ich selbst gehe minimal 2 Mal die Woche ins Kino, teilweise sogar bis zu 15 Mal. Dennoch habe ich einen Netflix, einen Disney +, einen Amazon Prime-Account und nutze Anbieter wie Netzkino. Kino schließt das Streaming nicht aus und auch umgekehrt nicht. Zudem ist es doch egal ob ein Dune bei HBO läuft oder im Kino, denn wer möchte bitte Dune im Heimkino gucken, wo selbst ein eigener Projektor niemals das Feeling erzeugen kann, welches eine 200qm Leinwand bringt. Das große Problem ist, dass Kino heute vor allem von Kinoketten dominiert wird, wo in der Regel Menschen für das Programm verantwortlich sind, die nur die neusten Zahlen kalkulieren und teilweise selbst seit langer Zeit keine Filme mehr geguckt haben. Ein Film ist aber nicht nur eine Zahl und kann auch nicht einzig und allein an Kritiken gemessen werden (und das sage ich als jemand, der als Filmkritiker arbeitet). Ein Film ist etwas, das man erleben muss. In den letzten 20 Jahren hat sich Kino fast nicht weiter entwickelt. Gut es gab die Digitalisierung und die Einführung von 3D, wobei letzteres jedoch deutlich floppte. Aber niemand hat sich mit der Identität des Kinos mehr beschäftigt. Warum arbeiten Streaming und Kino zum Beispiel nicht zusammen? Netflix produziert Filme und ein Kino zeigt Filme – die perfekte Verbindung! Ist es nicht cooler einen Army of the Dead im Kino zu erleben als auf dem Fernseher? Würden nicht Kino und Netflix davon profitieren, wenn man gemeinsame Konzepte erarbeitet? Schon Amerika hat gezeigt, dass Kino nicht tot ist. Godzilla vs. Kong wurde dort zeitgleich zum Kinostart gestreamt. Die Zahlen zeigen jedoch deutlich, dass die Menschen den Film auf großer Leinwand sehen wollten. Letztjährige Erfolge wie Trolls 2 im Streaming waren für den Verleih Anlass sich mehr auf das Home Entertainment zu konzentrieren ohne jedoch zu beachten, dass dies eine Ausnahmesituation war. Kino spielt die Gelder ein, die ein Verleih braucht. Verzichten wir auf Kino, finden wir uns bald in einer Filmszene wieder, die nur noch mit Budgets von 50-100 Millionen US-Dollar auskommen muss – ein Problem, wenn eine Scarlett Johansson bereits 25 Millionen davon kassiert.

Scarlet Johansson hat Disney vor kurzem verklagt, weil Disney „Black Widow“ parallel im Kino und im Streaming für teures Geld veröffentlicht hat. Ist das ein Signal des Widerstands gegen die Übermacht der Streaming-Konzerne? 

Jaein. Scarlett Johansson ist ein spezieller Fall, der natürlich zurecht eine vertragliche Problematik anspricht, die noch nicht beachtet wurde bei den Verleihern. Im gewissen Sinne sehen wir hier natürlich auch ein starkes Zeichen für die Kinos, ab ob dies Johanssons Absicht war bleibt wohl eher fraglich, denn sie selbst wird da sicherlich eher auf das eigene Konto geschaut haben. In künftigen Verträgen werden entsprechende Filmstudios auf solche Kleinigkeiten achten und Rechtsansprüche ausschließen. Dennoch bleibt weiter, dass die Verleihe große Probleme kriegen werden, wenn sie auf ihre Auswertungsquelle Nummer 1 verzichten – diese machen sich nur später bemerkbar, weil erst die Kinos pleite gehen und dann die Verleihe. Doch eine Trendwende zeichnet sich ja ein wenig ab und es bleibt zu hoffen, dass die Erkenntnis bleibt, dass Kinos ein wichtiger Anker sind – auch wenn diese ebenfalls an sich arbeiten müssen. 


Wie kann man Euch jetzt konkret helfen?

Die wohl beste Hilfe ist aktuell, wenn man sich an unserer neu gegründeten Genossenschaft, Colosseum – UnserKINO eG (i.G.), beteiligt und möglichst viele Anteile erwirbt. Diese kann man auf kinocolosseum.de/mitglied-werden erhalten. Wir sehen dies als größte Chance noch einmal Zugriff auf das Colosseum zu erhalten und sind uns sicher, dass unser Filmherz groß genug ist hier etwas einmaliges draus zu gestalten, sofern wir die Möglichkeit dazu bekommen. Dadurch, dass wir die Finanzen erst einsammeln, wenn das Ziel der Genossenschaft in greifbare Nähe rückt, gibt es zudem ein recht geringes Risiko für jeden Einzelnen. Ansonsten freuen wir uns immer über Leute mit Leidenschaft und Zeit, die einfach mit anpacken – es gibt immer viel zu tun, denn wofür große Firmen unzählige Angestellte haben, haben wir nur wenige Menschen, die in ihrer Freizeit die Arbeiten erledigen. Dazu gehört Social Media, Websiteverwaltung, Kontakte aufbauen und akquirieren, Organisation von Veranstaltungen und vieles mehr. Jeder kann helfen, denn irgendwo wird auch jedes Talent gebraucht. Die meisten scheuen sich nur zu sehr davor, da man eben Zeit investieren muss – doch so düster unsere Welt manchmal aussehen mag, habe ich im letzten Jahr gelernt, dass man doch gemeinsam unglaubliches schaffen und erreichen kann – wenn einfach jeder mit anpackt. Und je mehr dabei sind, je mehr verteilt sich auch die Arbeit.

Bekommt ihr Unterstützung aus der Politik?

Jaein. Ganz viel haben im vergangenen Jahr die Kolleg:innen und ich völlig allein geschafft und erreicht und darauf sind wir sehr stolz. Zwar gab es immer wieder auch politische Akzente wie entsprechende Beschlüsse in der BVV Pankow und durchaus auch immer wieder Stimmen aus der Politik, die sich für uns ausgesprochen haben, doch letztlich stammte die meiste Arbeit doch stets von uns selbst. Dies hat sich nun ein wenig geändert, denn im Hinblick auf die Genossenschaft hat gerade die SPD sich enorm eingebracht und zusammen haben wir in den vergangenen Monaten unglaubliches geschafft. Doch auch andere Parteien haben durchaus hier und da geholfen. Letztlich ist so ein bisschen die Frage, was kann die Politik alles und was können die Leute hinter den Parteien wirklich leisten? Kann die Politik nur Anstöße setzen oder sich eben auch konsequent selbst mit einschalten? Es ist ein schwieriges Thema. Ich selbst denke, dass im vergangenen Jahr hätte viel mehr von der Politik kommen können – andererseits ist das Colosseum nur eins von vielen hundert Sorgenkindern – man kann einfach nicht alle gleichzeitig und gleichermaßen behandeln. Wichtig wird also sein, was in den kommenden Monaten geschieht, bzw. wie das Endergebnis für das Kino aussehen wird. 


Einer der bekanntesten "Kino"-Filme mit einer der bekanntesten "Kino"-Szenen ist wohl dieser. 
Wir hoffen, dass das Colosseum nicht in Flammen aufgeht!

Lieber Michel, ganz ganz herzlichen Dank für diese Worte. Ich habe diesen Blog noch nicht so lange, aber habe - auch schon mit Freunden*Innen - hier viel Spaß gehabt. Das Interview mit Dir hat mir aber hier bis jetzt wirklich am besten gefallen. Ich werde Genossenschaftsanteile zeichnen und wünsche Euch alles erdenklich Gute für die Zukunft!

Ein wirklich tolles Interview – es hat sehr Spaß gemacht auf die Fragen zu antworten 😊 Gerne jeder Zeit wieder. 


In diesem großen BlockbusterHit wird mit bombastischen Soundtrack Mainstream-Kino abgefeiert. Vielleicht auch mal was für´s Colosseum :) ?