Walking on the Dune Part 1 and Part 2 – Wer Visionen haben will, sollte ins Kino gehen! 

 

Part 1 (von Anis Atreides) 

Die letzten Wochen waren ein wahrer Spießrutenlauf für mich. Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile schon „Dune 2“ im Kino angelaufen ist, war mir klar: Es wird zu sehr unangenehmen Momenten kommen! Ich hatte bis dato noch nicht einmal „Dune 1“ gesehen und wusste, welch peinlichen Gesprächen ich mich daraufhin ausliefern musste. Der erste Teil des Wüstenepos von Regisseur Denis Villeneuve war der heiße Scheiß auf der Kino-Leinwand die letzten Jahre. Er kam zu Corona-Zeiten raus und – ob das Kino damals auf oder zu war, weiß ich gar nicht mehr – ich kaufte mir dann recht pflichtschuldig die DVD. Aber ich habe den ersten Film tatsächlich bis zum letzten Wochenende nicht gesehen. Natürlich kann man dafür immer die Kinder, die Arbeit und das stressige Leben insgesamt vorschieben. Aber hier war es noch mehr. Eigentlich gibt es so drei große Dinge, die ein von sich aus selbst ausgerufener Film-Nerd-Pseudo-Experte durchdrungen haben muss: „Der Herr der Ringe“, „Star Wars“ und eben „Dune“ (die Kompagnons Micha und Robert würden jetzt natürlich noch „Star Trek“ hinzuzählen, aber das ist ein anderes Thema). In „Herr der Ringe“ und in „Star Wars“ bin ich ganz fit, aber in „Dune“ bin ich bisher blank wie die FDP beim Thema Soziale Gerechtigkeit! Habe ich schon mal gehört, finde ich irgendwie interessant, aber hab eigentlich überhaupt keine Ahnung von. 

 

Vielleicht hinkt dieser Vergleich dann aber doch ein bisschen, denn im Gegensatz zum Thema Soziale Gerechtigkeit bei Christian Lindner und Co. bin ich dem Setting von „Dune“ gegenüber durchaus wohlgesonnen, wusste aber auch, wenn Du dich damit je richtig beschäftigen wirst, dann ist es ein absolutes „Rabbit Hole“. So ist es auch jetzt die letzten Tage passiert. Um in „Dune“-Sprache zu bleiben, gehört es quasi zur Prophezeiung, dass man dann darin versinkt – wie im Wüstensand auf Arrakis oder, schlimmer, im Schlund eines Sandwurms. Das Problem ist nur, dass man diese Sachen mit so ca. 15 bis 19 macht, wo man noch wirklich die Zeit hat dafür. In dieser Zeit habe ich tatsächlich den „Herren der Ringe“ ganz gelesen (Die Filme gab es damals noch nicht!) und das bis zu dem Zeitpunkt vorhandene „Star Wars“-Universum intensiv „erforscht“, „Dune“ blieb aber irgendwie auf der Strecke. Nicht ganz, denn ich habe selbstverständlich in dieser Zeit auch alle damals vorhandenen „Command and Conquer“-Teile – eine Computerspielreihe, die lose auf den Grundprinzipien des „Dune“-Kosmos basiert – „durchgearbeitet“ und irgendwann auch mal die erste Verfilmung von David Lynch aus dem Jahr 1984 gesehen. Aber that´s it! Und wenn mir nach diesem Geständnis meine „NurBestesArthouseKino“-Freunde Robert und Micha nunmehr die Gefährtenschaft verweigern würden – ich könnte es verstehen! Aber ich möchte mit dem Folgenden versuchen, Abbitte zu leisten und gehe auf die Knie vor einem unfassbaren Kosmos und einer der besten Buch-Film-Adaptionen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. 

 

Der „Dune“-Kosmos 

Worum geht es? Wenn Ihr nur die Filme Dune Part One and Part Two gesehen haben solltet, so lässt sich die Frage vielleicht gar nicht so leicht beantworten. Denn obwohl beide ganz großartiges Kino sind – dazu später mehr – erschließen sich vielleicht einige Dinge so auf den ersten Blick gar nicht. So erging es mir jedenfalls. Daher ein paar Grundlagen, die die Filme zwar andeuten, aber nicht wirklich erklären. 

 

Das Wichtigste im Dune-Universum ist mit Abstand das sog. „Spice“, das nur auf eben jenem Wüstenplaneten abgebaut wird. Aber warum ist diese das Bewusstsein erweiternde Droge eigentlich so wichtig? Alles Junkies da, so wie Berlin oftmals von Außenstehenden gesehen wird? Nein, denn das „Spice“ dient den Navigatoren der mächtigen Raumfahrergilde als das Mittel der Wahl, damit sie ihre Flüge durchführen können. „Spice“ ermöglicht den Blick in die Zukunft und somit können sie über weite Strecken durch sämtliche Hindernisse navigieren. Daher muss das „Spice“ fließen. Um jeden Preis. Denn, und diese wichtige Information gibt uns Denis Villeneuve auch nicht direkt, KI und Computertechnologie sind verboten! Begründet wird dies in der Vorlage mit „Butlers Jihad“, ein Aufstand der Menschen gegen die Maschinen, die sich soweit entwickelt hatten, dass sie Menschen ermordeten. Terminator lässt grüßen. 

 

Dazu gibt es noch ein kompliziertes politisches Herrschaftssystem, dass durch einen Imperator (Hab ich Palpatine gesagt?) geführt wird und in dem verschiedene Herrschaftshäuser mit jeweils eigenen Wappen (Grüße gehen raus an „Game of Thrones“) um die Macht ringen. Die Hauptaufgabe dieses System ist, Ihr ahnt es, dafür zu sorgen, dass das „Spice“ fließen muss. 

 

Das Ganze wird dadurch abgerundet, dass es auf dem Wüstenplaneten „Dune“ eine Legende gibt, dass der Messias irgendwann kommen wird und das dort lebende Volk der „Fremen“ erlösen wird. Natürlich übergebaut mit einem großen religiösem Narrativ, das den monotheistischen Weltreligionen entlehnt ist. 

 

Es gibt auch noch Hexen – die sog, „Bene Gesserit“ – die sich zur Aufgabe gemacht haben, das Ganze irgendwie im Gleichgewicht zu halten und durch weit verbreitete und umfassende Zeugungsprogramme irgendwann den Messias zu erschaffen, damit natürlich auch der dafür sorgt, dass „Spice“ immer fließt. 

 

Das ist das Ganze recht komprimiert und kurzgefasst. Wer sich näher mit der Materie beschäftigen will, es gibt allein 6 Bücher vom Erschaffer Frank Herbert selbst, in denen all das aufgemetert wird. Dazu hat noch sein Sohn Brian dann das Franchise übernommen und führt die Reihe weiter fort. Es gibt die besagte Verfilmung von David Lynch, nie realisierte Verfilmungen und zwei TV-Serien. Aber bei den beiden neuen Filmen reicht es vielleicht auch einfach, wenn Ihr diese Zeilen lest und die bombastischen Filme genießt! Oder vielleicht auch noch vorher diese Arte-Doku auf Französisch mit deutschen Untertiteln schaut;)

 

Dune – Der Film (Part 1) 

Ohne große Vorankündigung tauchen wir ein in die Welt von „Dune“. Im Mittelpunkt steht der junge Paul Atreidis, dessen Herrschaftshaus „Atreides“ vom Imperator den Auftrag bekommt, den „Spice“-Planeten zu übernehmen und für die verlässliche Lieferung zu sorgen. Das ist dem Haus „Harkonnen“ vorher nicht richtig gelungen, glaubt man, und so zieht Paul mit seiner Familie, seinem Vater Herzog Leto und Mutter Lady Jessica, einer Bene Gesserit-Hexe“, mit großem TamTam auf dem Planeten ein

 

Doch die Freude ist nicht von großer Dauer. Es ist eine Falle! Die „Harkonnen“ haben sich mit dem Imperator verschworen und greifen das Haus „Atreides“ an. Paul kann mit seiner Mutter entkommen und flieht in der Wüste. In das Gebiet der riesigen „Sandwürmer“, die die eigentlichen Herrscher des Planeten sind und das „Spice“ herstellen (je mehr man darüber nachdenkt, so wird es doch irgendwie random zu denken „Oh, es geht also um die Kacke bzw. die Überreste von Sandwürmern“. Ahah! Lassen wir das lieber.). Die reagieren auf rhythmische Geräusche, sog. Plumpser bzw. Klopfer, und verschlingen alles, was sie kriegen können. Einzig das Volk der „Fremen“ kann mit ihnen umgehen, sogar auf ihnen reiten und steuert mit jenen Rhythmusgebern ihr Erscheinen. Paul trifft mit seiner Mutter auf sie und die "Fremen" meinen, in ihm laut der Prophezeiung den Messias zu erkennen. Zum Ende hin kann er in einem Kampf einen ihrer besten Kämpfer besiegen und gewinnt damit ihr Vertrauen. Das war es eigentlich auch fast schon mit Part One. 

 

Wer aber jetzt denkt, das ist aber eine dünne Geschichte, der verkennt tatsächlich die Tiefe dieses unfassbaren Kosmos. Hier gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken und zu erforschen. Beispielsweise die Tatsache, dass in einer ganz weiten Zukunft dann doch wieder Stichwaffen das Maß aller Dinge sind. Das liegt daran, dass der Schutz der sog. „Holtzmann-Schilder“ – eine Art Energiefeld – nur langsam, eben mit einem Dolch oder einem Schwert, zu durchdringen ist. Und hiervon gibt es neben den unfassbaren gewaltigen Bilder, dem Sound von Hans Zimmer und einem bis in die letzten Nebenrollen hervorragend besetzten Cast immer wieder neue Dinge. Und das Ganze geht nahtlos in Teil 2 weiter…  

David Lynchs Kultfilm hat auch stilistische neue Standards gesetzt! . 

 

Dune – Der Film (Part 2) 

In Teil 2 beginnen wir genau dort, wo Part 1 geendet hat. Paul und seine Mutter sind nach dem Kampf zwischen Paul und dem mächtigen Fremen-Kämpfer in der Wüste unterwegs und werden von einem Harkonnen-Trupp aufgespürt. Vorher sehen wir noch einführende Worte der Tochter des Imperators – eine klare Reminiszenz an David Lynchs Dune, der genau auch mit einem solchen Monolog beginnt, genau wie auch die Originalvorlage im Buch. Beeindruckend werden die "Harkonnen" besiegt und erneut kann Paul seine Kampffähigkeit gegenüber den "Fremen" beweisen. Seine Mutter und er werden nach anfänglichen Widerständen in Teil 1 endgültig bei ihnen aufgenommen. Immer wieder wird er als der Messias bezeichnet, doch es gibt Zweifler. Insbesondere sein Love Interest Chani und ihre Kämpferfreundin führen die Gruppe der Kritiker der Prophezeiung an und erachten die alten Mythen der orthodoxen Gläubigen um Stilgar, hervorragend inszeniert von Javier Bardem, als gefährliche Manipulation der Fremen an. Auch Paul wehrt sich. In einer unfassbar direkt an „Das Leben des Brian“ erinnernden Art („Ich bin nicht der Messias!“) verweigert er sich vorerst der Prophezeiung. Doch seine Mutter Lady Jessica glaubt fest daran, bzw. sieht diesen Weg als eine Möglichkeit an, den Tod des Mannes und Vaters von Paul zu rächen und das Haus "Atreides" wieder auf den Platz zu bringen. Sie wird darin von "Atreides" Heermeister Guerney unterstützt, der den Angriff der "Harkonnen" überlebt hat und plötzlich wieder auftaucht. Ganz getreu dem Hollywood-Motto „Keine Leiche, so auch kein Toter!“. 

 

Lady Jessica wird dann auch recht schnell zur obersten Priesterin der „Fremen“, da die alte verstirbt und nutzt die Rolle schamlos aus, um Paul in Stellung zu bringen. Und natürlich nimmt das Schicksal seinen Lauf. Sie und Paul trinken das „Wasser des Lebens“ – die Galle von getöteten Jung-Sandwürmern!!! – und überleben trotz gegenteiliger Meinung der „Fremen“ beide den sonst todbringenden Blue-Curacao-Cocktail. Bei Paul ist es der absolute Jesus-Erwachungsmoment! Nachdem er zuvor schon einen Sandwurm – natürlich den allergrößten von Arrakis – geritten hat, ist er jetzt der Messias und die „Fremen“ folgen ihm. Wenn man eine Sache an dem Film kritisieren kann, dann ist die Schnelligkeit der Veränderung seiner Sicht auf das Messias-Ding durchaus zu kritisieren. Ob dies der Buchvorlage so entstammt oder eher der Tatsache der Raffung im Film geschuldet ist, kann hier nicht beantwortet werden. Aber es fällt schon recht negativ auf, dass er nach dem Trinken der Sandwurm-Galle auf einmal der fanatische Heilsbringer geworden ist, der er aufgrund seiner negativen Visionen hierzu nie sein wollte. Das ist aber tatsächlich ein kleiner Kritikpunkt auf wirklich hohem Niveau! 

 

Ansonsten beeindruckt der Film in wieder gewaltigen Bildern und mit seinen Charakteren. Insbesondere die "Harkonnen" in ihrer unfassbaren Brutalität lassen einen mit Schaudern zurück. Aus David Lynchs Film von 1984 wissen wir (und  das hat sich in das popkulturelle Gedächtnis eingebrannt, da Police-Man Sting diesen damals ikonisch verkörpert hat), dass der große Gegner von Paul Feyd-Rautha Harkonnen am Ende wird. Dieser wird im Rahmen eines Gladiatorenkampfes eingeführt, den ihm Onkel Vladimir Harkonnen, der Vornamensvetter Putin in Sachen Brutalität mehr als ebenbürtig ist, zum Geburtstag geschenkt hat. Die ganze Szenerie ist aufgrund der Lage der Sonne über dem "Harkonnen"-Planeten in Schwarz-Weiß gehalten und das passt mehr als gut. Hier wird die gesamte Niedertracht des Hauses "Harkonnen" deutlich und ob dies am Ende gewinnt, wollen wir tatsächlich nicht verraten. Geht dafür ins Kino, wenn Ihr wie Paul Atreides (auch Usul, Muad´Dib, Mahdi oder Lisan al Gaib sowie Kwisatz Haderach genannt. Es ist kompliziert!) Visionen über den Wüstenplaneten haben wollt. Es lohnt sich! 

 

 

…und ein sozialkristisches Schlagzeugsolo später (von Anis Atreides und Michael F., dem Chefnavigator der Raumgilde) 

 

Wie Ihr vielleicht schon rausgehört habt, sind wir hin und weg von diesem Meisterwerk. Es gibt an den Filmen Dune 1 und 2 von Denis Villeneuve wirklich wenig zu kritisieren und wenn, dann liegt das tatsächlich auch schon in der teilweise weirden Buchvorlage begründet. Das ist wahres Meister-Kino. Tatsächlich ist dieses „Dune“ im besten Sinne Arthouse-Blockbuster. Mit wunderbaren Bildern, die an alte Monumental-Klassiker wie „Lawrence von Arabien“ erinnern. Diesmal aber teilweise mit CGI gemacht, aber im Vergleich zu den neuesten Marvel-Filmen und einer mittlerweile unendlichen verschrotteten „Transfomers“-Reihe sieht man das hier kaum. Und so muss das sein!
 

Der „Dune“-Kosmos von Frank Herbert ist aber zugleich auch Gesellschaftskritik in verschiedensten Ebenen, die kaum aktueller als heute sind: Die Ausbeutung von Ressourcen, Klimawandel und Wüstenbildung, das koloniale Erbe, Krieg um Ressourcen, die Debatte über die Auswirkungen von KI und vieles mehr sind Themen, die Herbert schon in den 1960ern bewegt haben. Dass wir heute noch immer die gleichen Debatten führen, stimmt mehr als nachdenklich. Auch die Sehnsucht nach einem Erlöser, manifestiert in all den Mythen der großen Weltreligionen, ist hier ein klarer Kristallisationspunkt. Denn, und das ist vielleicht am Ende ein kleiner Spoiler, Paul Atreides ist ein Anti-Held! Er will erst gar nicht der Messias sein, weil er Visionen hat, die auf diesem Weg ins Verderben führen, und nimmt dann doch die Rolle fanatisch an. Die Prophezeiung über ihn als Messias erweist sich zwar als wahr, aber die Folgen sind für die Welt verheerend. Herbert war damit auch eindeutig ein Kritiker der großen Weltreligionen – aus unserer Sicht jedenfalls. 

 

Die wahren und wichtigen Kritiker der Filmindustrie stimmen mit unserer Meinung überein: So sind die Regie-Kollegen Christopher Nolan und Steven Spielberg voll des Lobes über Villeneuves Werk und der erste Teil hat bereits 6 Oscars bekommen. Für Teil 2 werden ganz sicher weitere folgen! Auch der Star Wars-Schaffer George Lucas war anscheinend begeistert von der Original-Geschichte. So hat er ganz offensichtlich zahlreiche Grunderzählungsmuster aus Frank Herberts "Dune"-Kosmos übernommen. Bis hin zum Sarlacc, dessen Gestalt schon sehr stark an die Sandwürmer erinnert! Was er zu Villeneuves Werk sagt, haben wir auf die Schnelle nicht gefunden. Aber vielleicht ist Lob in Anbetracht der Tatsache, dass die letzten 3 Star Wars-Filme im Kino besser den Weg in die nächste Kanalisation als auf die Leinwand gefunden hätten, vielleicht auch schwer.

Über die mittlerweile 40 Jahre alte Version von David Lynch über den „Dune“-Kosmos sind wir beide geteilter Meinung. Der eine hat ihn jetzt noch einmal gesehen und musste ihn in vier Abschnitten sehen und das lag nicht nur an der schlechten YouTube-Qualität, sondern auch an einem wirklich heftigen Trash-Faktor. Die Kraft fehlt für so viel Trash am Stück bei ihm. Der andere kriegt jedoch leuchtende Augen, wenn er heute noch von Patrick Stewart aka Captain Picard als Heermeister Guerney spricht. Findet selbst raus, wer von uns welche Meinung dazu hat. Wenn Ihr mehr zu der jetzt wieder diskutierten Dune-Version von David Lynch wissen wollt, schaut mal hier.

Was jedoch leider auch in Lynchs Verfilmung deutlich wird, ist die Tatsache, dass Frank Herbert wohl  deutlich homophob gewesen ist. Zumindest erscheint der Eindruck, wenn man sein Hauptwerk beachtet. So lässt er Vladimir Harkonnen ekelhaft als pädophilen Jüngling-Missbraucher stehen, was auch in Lynchs Verfilmung schon sehr deutlich mehr als angedeutet wird. Das bleibt uns alles in Villeneuves Werk dankenswerterweise erspart! Da sind wir beide uns wieder einig.

 

Das Gute an Villeneuves Dune 1 und 2 ist aber auch, dass man wohl auch ohne diesen ganzen Überbau und das Hintergrundwissen hierzu einfach ins Kino gehen und einen wunderbaren Abend mit Popcorn und einem wunderbar abgestimmten Cast genießen kann. Und vielleicht kommt man dann aus dem Film und möchte dann noch viel mehr über den „Dune“-Kosmos erfahren und liest diesen Text dann ein zweites Mal mit ganz anderen Augen. 

 

DAS SPICE MUSS FLIESSEN!


Zum Abschluss noch ein kleines Quiz zu der Frage, ob Ihr wahre Dune-Jünger*Innen geworden seid.d